Arztberuf

Welche Stärken sollte man als Arzt oder Ärztin haben? Wie sieht es mit den Themen Zeitmanagement, Klinikalltag, Patientenkommunikation oder Alternativen zum Arztberuf aus? In diesen Artikeln findest du alles rund um die tägliche Arbeit als Arzt oder Ärztin.

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FAQ

  • Unter dem Eisenhower-Prinzip versteht man eine Methode aus dem Zeitmanagement, mit der du Aufgaben effektiv priorisieren, also nach Dringlichkeit und Wichtigkeit organisieren kannst. Durch diese Kategorisierung kannst du wichtige Aufgaben zuerst erledigen und unwichtige aussortieren.

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Der Arztberuf hat Vorteile und Nachteile

Der Arztberuf ist einer der angesehensten und bestbezahlten Berufe. Er ist nicht nur vielseitig, sondern gleichzeitig sinnstiftend und eine Berufung, da Ärztinnen und Ärzte tagtäglich Krankheiten heilen, Beschwerden lindern und Leben retten. Gerade in Zeiten des Ärztemangels, besonders in ländlichen Regionen, bietet der Arztberuf exzellente Job- und Gehaltsperspektiven.

Auf der anderen Seite bedeutet die Tätigkeit als Arzt oder Ärztin oft eine hohe Arbeitsbelastung mit vielen Diensten und Schichten, Hierarchiedenken, eine schwierige Patientenkommunikation oder eine schwierige Vereinbarkeit von Arztberuf und Familie. Aus diesem Grund wird eine Alternative zum Arztberuf im klassischen Sinn für einige Medizinerinnen und Mediziner immer attraktiver.

Doch um glücklich im Arztberuf arbeiten zu können, ist es nicht immer notwendig, gar nicht mehr in der Klinik oder Praxis zu arbeiten oder sogar den Beruf zu wechseln. Viele Arbeitgeber sind sich der Situation und Wünsche besonders junger Ärztinnen und Ärzte bewusst und gehen auf diese ein. So sind immer mehr Teilzeitbeschäftigungen oder andere Arbeitsmodelle möglich, Zeitmanagement gewinnt an Bedeutung, ebenso mehren sich die Möglichkeiten der Vereinbarkeit von Beruf und Familie sogar im Klinikalltag.

Fest steht, dass der Arztberuf Zukunft hat. Durch den demografischen Wandel besteht ein immer höherer Bedarf an Ärztinnen und Ärzten, weil zum einen die Bevölkerung älter wird und einen höheren Versorgungsbedarf hat, zum anderen gehen viele Medizinerinnen und Mediziner in den Ruhestand. Es besteht also eine große Nachfrage nach medizinischem Nachwuchs.