Quelle: CHE Hochschulranking
Auf Platz 10 schafft es die Universität Jena mit 2.090 Studierenden. Dabei zählt die Medizinische Fakultät Jenas zu den Gründungsfakultäten im Jahre 1558 und wurde schnell bekannt als Wirkungsort vieler bekannter Mediziner. Beispielsweise beschrieb Dichter und Hobby-Anatom Johann Wolfgang Goethe den Zwischenkieferknochen (Os incisivum) des Menschen im Anatomieturm Jenas.
Pro Jahr stehen hier ca. 180 Plätze im Studienfach Humanmedizin zur Verfügung. Im Fokus des Greifswalder Lehrkonzepts ist die praxisnahe und patientenorientierte Ausbildung der insgesamt 2.040 Studierenden. Klinische Routineveranstaltungen wie eine Röntgenbesprechung oder die Tumortherapieentscheidung stehen hier auf dem Stundenplan!
Die Medizinische Fakultät der CAU mit 2.010 Studierenden bietet zusätzlich Studiengänge in Biochemie, Molekularbiologie, Medical Life Sciences und Hospital Management an mit dem interdisziplinären Forschungsschwerpunkt: Digitale Medizin – Erkennen, Verstehen, Heilen.
Unter dem Motto „Traditio et Innovatio“ findet sich auf Platz 7 die Universität Rostock. Dabei ist die im Jahr 1419 gegründete Hochschule die älteste Universität Nordeuropas und zählt aktuell 1.970 Medizinstudierende!
1.790 Studierende sind an der Medizinischen Fakultät in Regensburg eingeschrieben. Das Hauptaugenmerk der wissenschaftlichen Forschung liegt hier auf der Immuntherapie, der Tumorforschung und der Transplantationsmedizin.
Platz 5 belegt die Medizinische Fakultät Mannheims der Universität Heidelberg. Die Mannheimer Fakultät gehört zwar zur Uni Heidelberg, aber mit dem Mannheimer Modellstudiengang MaReCuM gibt es ein eigenes Studienprogramm. Insgesamt werden 1.770 Studierende in Mannheim gezählt.
Hier werden ebenfalls 1.770 Studierende in Halle zu Ärzten/-Innen ausgebildet. Das Universitätsklinikum Halle ist ein zertifiziertes überregionales Traumazentrum. Vor Kurzem erregte die Klinik mediale Aufmerksamkeit durch das Angebot einer begleitenden Musiktherapie für Frühchen.
In dieser vergleichsweisen jungen Universität werden jährlich ca. 185 Studierende im Fach Medizin immatrikuliert. Durch verschiedene Austauschprogramme mit Partnerinstitutionen im Ausland gibt es für die insgesamt 1.610 Studierenden in Magdeburg vielfältige Möglichkeiten der Weiterbildung im Rahmen des Studiums.
Die zweitkleinste Medizinische Fakultät Deutschlands zählt 1.560 Studierende. Das Lübecker Medizinstudium qualifiziert ärztliche Persönlichkeiten auch durch Vermittlung kommunikativer Grundlagen im Umgang mit Patienten.
Auf Platz 1 befinden sich die Universität Oldenburg und besitzt somit die kleinste Medizinische Fakultät Deutschlands mit nur 240 Studierenden. Der Oldenburger Modellstudiengang findet als European Medical School Oldenburg-Groningen grenzüberschreitend statt!
Quelle: CHE Hochschulranking