Herzschwäche ist die häufigste Todesursache in Deutschland und kann auch junge Menschen treffen. Spenderherzen sind rar – aber die Therapie mit einem Kunstherz kann für viele Patienten eine Alternative sein.
Gürsoy erklärte dem faszinierten Publikum in Hamburg, wie sich die Kunstherz-Therapie in den letzten Jahrzehnten entwickelt hat: War die nötige, lebensrettende Technik früher in riesigen Koffern untergebracht, gebe es heute nur noch eine kleine Umhängetasche. “Die Patienten sind mobil, sie können duschen und Sport treiben”, beschrieb die Chirurgin den Fortschritt. Am Ende ihres Vortrags gab sie den Nachwuchsmedizinern noch einen Rat mit auf den Weg: “Suchen Sie sich gute Förderer und Mentoren. Und wenn Sie nach Bremen kommen: Ich bin gern bereit, Ihre Mentorin zu werden.”
Im Audio-Interview mit Operation Karriere erklärt sie, was man mitbringen muss, um ein guter Herzchirurg zu werden, worauf sie bei der Ausbildung der Assistenzärzte Wert legt und wie sie selbst zur Herzchirurgie gefunden hat.
Dr. Dilek Gürsoy im Audio-Interview
Werbung